Stephan Zalud zum Vorstand berufen

Wechsel im Vorstand der Stiftung - Hermann Groß zum Ehrenmitglied des Stiftungsrates ernannt

15. Januar 2024

Stephan Zalud, Hermann Groß, Dr. Wolfgang Gerhardt (von links)

Stephan Zalud, Bad Homburg, löst Hermann Groß, Königstein, als Vorstand der Stiftung Wermelskirchen Königstein ab. Hermann Groß hatte nach über 16jähriger Tätigkeit altersbedingt auf sein Amt verzichtet. 

 

Der Sprecher des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Gerhardt, dankte dem scheidenden Vorstand für sein unermüdliches und großes Engagement. Er würdigte Groß und Zalud als «Glücksfall für die Stiftung». «Mit ihrer christlichen Orientierung, ihrer engen Vernetzung im Hochtaunuskreis und ihrem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement im kommunalen und politischen Bereich war Hermann Groß – so wie es Stephan Zalud sein wird – besonders befähigt, die Ziele der Stiftung im Bereich der christlichen Bildungs-, Jugend- und Sozialarbeit umzusetzen», sagte Gerhardt.

 

Hermann Groß war seit 1. Juli 2007 nach einer Übergangsphase nach dem Tod des Stifters der erste Vorstand der Stiftung. Er entwickelte die heutige Struktur der Stiftung und war das «Gesicht der Stiftung». In Anerkennung seiner Verdienste bleibt er der Stiftung als Ehrenmitglied des Stiftungsrates verbunden.

 

Stephan Zalud war 21 Jahre lang bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand Leiter der St. Angela-Schule in Königstein. Im Rahmen seines kirchlichen Engagements ist er gegenwärtig unter anderem Mitglied im Aufsichtsrat des Caritasverbandes Hochtaunus.

Ein würdiges Gedenken

Stiftung, Freunde und Vertreter der geförderten Projekte gedachten des 70. Geburtstages von Christoph Wermelskirchen

4. September 2022

Unser Stifter, Christoph Wermelskirchen, hat in der Stiftungsverfassung verfügt, dass jeweils im Sommer in einem Gottesdienst den verstorbenen Angehörigen der Familie Wermelskirchen und ihm gedacht wird. Da er in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag hätte feiern können, lud die Stiftung Freunde und Vertreter der geförderten Projekte zu einem gemeinschaftlichen Gedenken am ersten Septembersonntag ein. Die Stiftung verfolgte damit zwei Ziele: den geförderten Projekten die Person Christoph Wermelskirchen vorzustellen und dem Freundeskreis einen Einblick in ihre Ziele und Projekte zu geben.

 

Vorstand Hermann Groß begrüßte die Teilnehmer bei einem Gedenken am Grab auf dem Königsteiner Friedhof. Er verwies darauf, dass Christoph Wermelskirchen sich bewusst dafür entschieden habe, die Stiftung auf christliche Sozialarbeit, christliche Bildung und christliche Verkündigung auszurichten. Brigitte Malutzki-Gritsch, die den Freundeskreis rund um Christophs ehemalige Zugehörigkeit im Netzwerk ND Christsein.heute koordiniert, verwies darauf, dass Christoph Wermelskirchen immer die persönliche Begegnung mit Freunden und Bekannten gepflegt habe – und statt am Geburtstag im Februar regelmäßig zu einem Gartenfest im Sommer eingeladen habe. Der Sprecher des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Gerhardt, sprach zum Abschluss ein Gebet.

 

Zum Gottesdienst in der Kirche St. Marien begrüßte Pfarrer Stefan Peter den Teilnehmerkreis. Mit einem gemeinsamen Essen in der Villa Borgnis schloss das Gedenken. In den Gesprächen lebten zahlreiche persönliche Erlebnisse mit Christoph Wermelskirchen wieder auf, zumal die meisten Teilnehmer mit dem Stifter persönlich befreundet waren. Die längste Freundschaft pflegte das Mitglied des Stiftungsrates, Dr. Bernhard Grosse, der Christoph bereits bei der Einschulung in Königstein kennen lernte und sein Banknachbar in der Grundschule war. Nahezu alle geförderten Projekte hatten Vertreter entsandt. Dazu zählten die Hospizgemeinschaft Arche Noah, der Bad Homburger Hospizdienst, das Altenheim St. Raphael und die St.-Angela-Schule in Königstein.

„Leben im Sterben erfahrbar machen“

Seit 14 Jahren fördert die Stiftung Fahrzeuge des Bad Homburger Hospiz-Dienstes

16. August 2022

Der Vorsitzende des Hospiz-Dienstes, Dr. Hans-Jörg Todt (rechts) und der Sprecher des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Gerhardt, vor dem neuen Fahrzeug des Dienstes. 

Das Logo der Stiftung auf dem Fahrzeug des Dienstes, das im Raum Bad Homburg und im Usinger Land genutzt wird.

Seit nunmehr vierzehn Jahren fördert die Stiftung den Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V. durch die Übernahme von Fahrzeugkosten. Gegenwärtig sind zwei Fahrzeuge mit dem Logo der Stiftung im Raum Bad Homburg und im Usinger Land unterwegs. Bei einem Besuch in Bad Homburg informierte der Vorsitzende Dr. Hans-Jörg Todt den Sprecher des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Gerhardt, über die Ziele des Hospiz-Dienstes.

 

Der Hospiz-Dienst ist ein Zusammenschluss von Personen unterschiedlicher christlicher Konfessionen, die Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens zur Seite stehen wollen. Dr. Todt betonte: „Wir beraten und begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Uns geht es darum, dass das Leben im Sterben erfahrbar wird.“ Der Hospiz-Dienst bietet seine Leistungen unabhängig von den Institutionen an, die für die medizinische oder pflegerische Betreuung verantwortlich sind, auch wenn sich eine gute Zusammenarbeit entwickelt hat. 

 

Sobald eine hauptamtliche PalliativCare Fachkraft den Bedarf und die Wünsche der Patientinnen und Patienten aufgenommen hat, stehen ehrenamtliche Hospizhelferinnen und Hospizhelfer grundsätzlich einmal wöchentlich für mehrere Stunden zur Verfügung. Sie besuchen die Kranken zuhause, im Alten- und Pflegeheim oder im Krankenhaus. Viele Kranke wollen sich nur aussprechen, ohne Scheuklappen auf ihr Leben zurückschauen und es hinterfragen – manche dagegen noch einen kleinen Ausflug oder Einkauf unternehmen. Die Ehrenamtlichen sind auch anwesend, wenn Angehörige etwas erledigen möchten oder eine Auszeit brauchen. 

 

Die Leistungen bietet der Hospiz-Dienst kostenfrei an, so dass sich die Organisation mit ihren drei hauptamtlichen Fachkräften und rund 40 Ehrenamtlichen. Da die Krankenkassen nicht alle Kosten übernehmen, ist der Dienst in erheblichem Umfang auf Spenden angewiesen. Über die Begleitung der Sterbenden hinaus hat der Dienst gemeinsam mit der Hospizgemeinschaft Arche-Noah ein Trauercafé in Neu-Anspach zur Trauerbewältigung der Hinterbliebenen initiiert. In Grundschulen veranstaltet der Hospiz-Dienst Projektwochen zum Thema „Hospiz macht Schule“ über Krankheit, Tod und Trauer, die bereits bis April 2023 ausgebucht sind.

Clowndoktoren bereiten Freude

Auch in den Zeiten von Corona treten die Clowns im Altenheim St. Raphael auf

8. April 2021

Seit 2013 fördert die Stiftung Wermelskirchen Königstein die Klinik-Clowns im Altenheim St. Raphael der Barmherzigen Brüder in Königstein/Taunus. Die regelmässigen Auftritte wurden auch im Jahr 2020 coronakonform zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner fortgesetzt. Auch im laufenden Jahr 2021 werden die Auftritte fortgesetzt.

 

In der Taunus-Zeitung sowie in der Hauszeitung des Altenheims, dem raphaelboten, wurde im Jahresverlauf über die launige Veranstaltung, die den alten Menschen wie immer viel Freude bereitet, berichtet. 

 

Drei professionell ausgebildete Klinik-Clowns besuchen die Bewohnerinnen und Bewohner einmal monatlich. Durch diese kontinuierliche Arbeit sind intensive Beziehungen entstanden und alle freuen sich auf den Besuch der "Clowndoktoren". Mit Musik, Märchen, Improvisationskunst und Tanz werden die alten Menschen in eine Phantasiewelt versetzt, durch die Erinnerungen wach und Zuversicht und Selbstvertrauen geschaffen werden.

Beiboot der "Arche Noah"

Einweihungsfeier des Neubaus für das stationäre Hospiz "Arche Noah" in Schmitten-Niederreifenberg

17. November 2019 

Bei der Einweihung (v. r.): Markus Hofmann (Architekt), Hermann Groß und Dr. Wolfgang Gerhardt (Stiftung Wermelskirchen), Susanne Fröhlich (Botschafterin Arche Noah), Herbert Gerlowski (Vorsitzender Arche Noah), Bernhard Eschweiler und Michael Usinger (Bürgerstiftung Schmitten)

 

Trotz des kalten Novemberwetters herrschte großer Andrang bei der Einweihung des Segnung des Anbaus des stationären Hospizes in Niederreifenberg. In einem Vorbericht wurde das neue Gebäude bereits als "Beiboot der Arche Noah" bezeichnet.

 

Herbert Gerlowski, Vorsitzender der Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus, dankte für den Zuspruch, die Ausdauer und die Mitarbeit bei der Erstellung des Anbaus. Rund 600 Privatpersonen, Stiftungen, Vereine und sonstige Institutionen hätten einen finanziellen Beitrag geleistet. Ihm selbst wiederum dankten die Mitarbeitenden des Hospizes mit einem Geschenk und einem Lied für sein Engagement und das gute Miteinander.

 

Bezirksdekan Paul Lawasch bezeichnete das Hospiz als einen "Ruhepunkt in aufgewühltem Wasser, um das Leben zu einem würdigen Abschluss zu bringen". Nach dem Gottesdienst im Festzelt segnete er die neuen Zimmer für die Gäste und die Räume. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch das Flötenensemble Seulberg und den Chor "Maleachis" aus Kronberg gestaltet.

 

Architekt Markus Hofmann übergab die Schlüssel. Der Sprecher des Stiftungsrates der Stiftung Wermelskirchen, Dr. Wolfgang Gerhardt, verwies auf die langjährigen Bindungen zwischen Stiftung und Arche Noah. Der Stifter, Christoph Wermelskirchen, sei von 2003 bis 2005 erster Patientenfürsprecher im Haus gewesen. Die Bürgerstiftung Schmitten hat einen Baum im Friedwald für 16 Gräber finanziert, in dem Tote beigesetzt werden, die im Hospiz ohne Angehörige versterben.

 

Ort der Freude, Begegnung und Ruhe

Stiftung unterstützt Anbau der "Arche Noah" durch Finanzierung der Dachterrasse

17. November 2019

Knapp über ein Jahr nach der Grundsteinlegung ist der Anbau des stationären Hospizes "Arche Noah" in Schnitten-Niederreifenberg am 17. November eingeweiht worden. Die Stiftung Wermelskirchen Königstein hat mit einem namhaften Betrag den Bau und die Ausstattung der Dachterrasse unterstützt.

 

Der Sprecher des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Gerhardt, wünschte bei der Übergabe, dass "die Gäste, ihre Familien und Bekannten sowie die Mitarbeitenden auf der Terrasse Augenblicke der Begegnung, der Entspannung, der Freude und der Ruhe erleben." 

 

Die Dachterrasse wurde schon im Spätsommer 2019, vor der offiziellen Einweihung, rege genutzt. Sie ist so angelegt, dass auch Gäste in ihren Pflegebetten direkt mit dem Aufzug in das oberste Stockwerk gelangen und ins Freie geschoben werden dürfen. Die Dachterrasse ist auch ein Ort der Erinnerung: in dem Kieselbett rund um die Brüstung liegen kleine Steine, auf denen die Namen der verstorbenen Gäste aufgeschrieben sind.

 

Von der Dachterrasse hat man auch einen schönen Blick auf den kleinen Garten im Erdgeschoß. Dort hat auch der überdachte Gartenpavillon einen Platz gefunden, den die Stiftung vor mehr als einem Jahrzehnt der "Arche Noah" geschenkt hat.

 

Für die Stiftung hat das Engagement für die Arche Noah Tradition. Christoph Wermelskirchen hat sie bereits in den nicht immer einfachen Anfangsjahren unterstützt und war selbst selbst als Patientensprecher in der Einrichtung aktiv.  

Neuer Bewegungspark in der Kindertagesstätte Falkenstein

Stiftung finanziert gemeinsam mit den Eltern und weiteren Sponsoren Sport- und Spieleinrichtung

27. September 2018

Mit einem Sport- und Spielnachmittag hat die katholische Kindertagesstätte Christkönig Falkenstein einen Bewegungspark für die zwei- bis sechsjährigen Jungen und Mädchen, die die Einrichtung besuchen, vorgestellt. Die Finanzierung erfolgte durch die Stiftung Wermelskirchen Königstein sowie den Förderverein der Eltern und weitere Sponsoren. 

 

Heidi Hummel, in der Einrichtung zuständig für den Bereich psychomotorische Entwicklung, erläuterte die Zielsetzung des neuen Bewegungsparks: "Gesunde Bewegung ist der Schlüssel zu vielem. Die Kinder machen Erfahrungen, die sie prägen." Nicht zuletzt sei der Einfluß sportlicher Aktivitäten auf die Psyche der Kinder wichtig. 

 

Hermann Groß, Vorstand der Stiftung Wermelskirchen, übergab den Spendenscheck und erzählte den Jungen und Mädchen von seiner eigenen Kindheit in Falkenstein. Seine Großmutter lebte in einem Haus unmittelbar gegenüber der heutigen Kindertagesstätte, so daß er häufig auf der Straße unmittelbar vor der Einrichtung gespielt habe. "Die Straße war vor über 70 Jahren mein Revier", erklärte er.

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Stiftung fördert Anbau Hospizgemeinschaft "Arche Noah"

Grundsteinlegung für den Anbau des stationären Hospizes

19. September 2018

Die Hospizgemeinschaft Arche Noah hat Anfang September die Grundsteinlegung für den Anbau zur Erweiterung des bisherigen stationären Hospizes in Schmitten-Niederreifenberg gefeiert. 

 

Hermann Groß, Vorstand der Stiftung Wermelskirchen Königstein, machte bei der Feier die Zusage, dass die Stiftung einen namhaften Betrag zur Finanzierung der Dachterrasse beisteuern wird. Die Stiftung zählt damit zu den wichtigen Sponsoren des Anbaus, der im kommenden Jahr fertiggestellt werden soll.

 

Die Bilder zeigen Vorstand Hermann Groß (links) gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus e.V., Herbert Gerlowski, bei der Übergabe des Zusageschreibens sowie die Tafel mit den Sponsoren am Eingang zum Hospiz in Niederreifenberg.

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Zum würdigen Andenken an den Stifter und seine Familie

Gedenkstätte auf dem Königsteiner Friedhof erneuert

1. März 2018

Zum Jahreswechsel 2017/2018 wurde die Erneuerung der Grabstätte der Familie Wermelskirchen auf dem Königsteiner Friedhof abgeschlossen. Das Grab besteht aus zwei Stelen und sowie Abdeckplatten aus schwarzem und rotem Granit. Auf den 150 cm bzw. 120 cm hohen Stelen wurden in Bronze - wie auf dem bisherigen Grab - die Namen des Stifters, seiner Eltern und Grosseltern und weiteren Verwandten angebracht. Durch die Stelen und den Farbwechsel zwischen den verschiedenen Materialien wird eine würdevolle Umgebung zur Erinnerung an die Familie Wermelskirchen geschaffen.

 

Die Stiftung ist gemäß Stiftungsverfassung verpflichtet, sich um die Grabstätte der Familie Wermelskirchen zu kümmern. Da die bisherige Grabstätte bereits von den Eltern des Stifters angelegt worden war und insbesondere der Grabstein alt und erneuerungsbedürftig war, entschied sich die Stiftung zu einer grundlegenden Erneuerung der Grabstätte. Damit soll zugleich dauerhaft ein würdiges Andenken an Christoph Wermelskirchen und seine Verwandte gesichert werden.

Begleitung in schweren Stunden

Seit ihrer Gründung fördert die Stiftung die Hospizgemeinschaft Arche Noah in Schmitten-Niederreifenberg

1. März 2018

Besonders am Herzen lag Christoph Wermelskirchen die Entwicklung der Hospizgemeinschaft.  Die Hospizgemeinschaft Arche Noah in Niederreifenberg dient Schwerstkranken und Sterbenden sowie Trauernden in Achtung ihrer Religion und Herkunft im Sinne christlicher Nächstenliebe. Die Hospizgemeinschaft hat als Symbol die "Arche Noah" gewählt, als Sinnbild für die Zuflucht in der Not, aber auch für den Übergang von einem Leben zum anderen  

 

Das Hospiz hat angekündigt, dass die Einrichtung um einen Anbau im gegenwärtigen Garten erweitert werden soll. Der lichtdurchflutete Anbau soll vor allem moderne Pflegezimmer erhalten, bei denen allerdings der individuelle Charakter des gegenwärtigen Hauses erhalten bleiben soll. Die neuen Zimmer werden jeweils ein eigenes Bad sowie einen Balkon oder eine Terrasse erhalten.

 

 

Ein Auto für den Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V.

 

Darüber hinaus fördert die Stiftung noch eine weitere Institution, die sich im Hochtaunuskreis zum Ziel gesetzt hat, Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens so zur Seite zu stehen, dass das Leben im Sterben erfahrbar wird.

Der Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V. begleite schwerkranke und sterbende Menschen Zuhause, im Pflegeheim oder in der Klinik.

 

Zur Förderung dieses Engagements finanziert die Stiftung seit 2008 die Leasingkosten für ein Fahrzeug für die Besuche bei den Patienten. 

Fest der Begegnung zum zehnten Todestag des Stifters

Stiftung, Freunde und Begünstigte trafen sich in der Hospizgemeinschaft Arche Noah

19. Juli 2015 

Mit einem Fest der Begegnung in der Hospizgemeinschaft Arche Noah in Niederreifenberg hat die Stiftung Wermelskirchen Königstein im Juli 2015 an den zehnten Todestag von Christoph Wermelskirchen erinnert. Zugleich richtete sie damit den Blick auf die Gegenwart und die Zukunft der Stiftung. Freunde, Bekannte, Vertreter der Projekte und Vorstand, Testamentsvollstrecker und Stiftungsrat verbrachten einen gemeinsamen Nachmittag - und ganz in der Tradition des früheren Sommerfeste von Christoph mit Kuchen aus dem Café Sachs in Traisberg.

 

Diakon Herbert Gerlowski, der als Vorsitzender des Hospizvereins mit Christoph Wermelskirchen schon aus den Anfangsjahren der Arche Noah verbunden ist, hielt die Gedenkandacht. Hermann Groß, Vorstand der Stiftung, stellte die verschiedenen Projekte vor, die die Stiftung fördert.

 

Dr. Wolfgang Gerhardt, Sprecher des Stiftungsrates, verwies bei der Begrüssung auf die Leitlinien, die das Leben des Stifters geprägt hatten. Er sagte: "Christoph war vielseitig interessiert, belesen und gebildet, hatte immer klare Überzeugungen. Er war immer offen für seine Mitmenschen, hat vielfältige Kontakte gepflegt. Er hat sich, wie hier in der Arche Noah, um ältere Mitmenschen gekümmert, sie auf ihrem Weg begleitet. Er war tief im christlichen Glauben verankert.

 

Und: er war sich schon früh über die Endlichkeit unseres Daseins hier auf Erden bewusst. Bereits im Jahr 2000, also  Jahre vor seinem Tod, hat er sich Gedanken gemacht, wie das Familienvermögen nach seinem Tod verwendet werden sollte. Er wollte insbesondere nicht, dass es nur einen einmaligen Effekt auslösen konnte. Deshalb entstand die Idee an die Stiftung."

Ein Vorbild für andere Kinder

Der Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt-Hausen führt Kindermusical auf 

 

Junge Sängerinnen und Sänger des Kinderchores der evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt-Hausen proben und führen dann - mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Eltern - Kindermusicals zu christlichen Themen auf. Diesen Kinderchor hat Kirchenmusiker Stefan Freund begründet. Er trifft sich jede Woche zum Proben. Fast 30 Kinder im Vor- und Grundschulalter singen und gestalten miteinander.

 

Ein Höhepunkt ist im Jahresverlauf ist das Kindermusical. Es geht jeweils um eine ereignisreiche Geschichte mit tollen Liedern, die die jungen Zuhörer mitnimmt auf eine Reise in die Welt - und Ihnen gleichzeitig vermittelt, wie wichtig Mut, Vertrauen, Freundschaft, Glaube und Liebe sind. 

 

Im Jahr 2017 ging es um den verlorenen Sohn, der auszog, um die Welt zu erobern, doch von falschen Freunden betrogen wurde. Bei der Aufführung kooperierte der Chor mit dem Kinderchor der evangelischen Maria-Magdalena- Gemeinde Sachsenhausen.

 

Die Stiftung Wermelskirchen leistet seit 2012 einen Zuschuss zu den Kosten für die Realisierung des Projektes, weil für die Stiftung auch junge Menschen bei der Förderung eines christlichen Grundverständnisses unterstützen möchte.